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Coaching

Einzelcoaching

Der Bergführer

Als ein Mann, der sich immer schon sehr gerne und sehr viel in den Bergen bewegt hat, komme ich mir heute in meiner Arbeit mit Männern vor wie ein Bergführer. Ich kenne die innere „Berglandschaft“ des Mannes mit all seinen Höhen und Tiefen, Abgründen und Gipfeln nur zur gut und kann andere Männer auf ihrem Weg deshalb gut und erfahren begleiten.

Als erfolgreicher Unternehmer habe ich darüber hinaus auch ein tiefes wirtschaftliches Verständnis für die Bedeutung, die der Beruf im Leben eines Mannes spielt. Männer schätzen meine berufliche Expertise als Geschäftsmann und profitieren von dem Austausch für ihren eigenen beruflichen Weg. Meine Werte basierte Arbeit und gute Erdung zeigt meinen Kursteilnehmern, dass Spiritualität nichts abgehobenes, weltfremdes ist. Auch hier gleicht das Gelände manchmal einer wilden Berglandschaft. Diese zu kennen, ist gut. Den Boden unter den Füßen nicht zu verlieren, verleiht Sicherheit.

Ein besonderes Anliegen ist es, anderen Männern dabei helfen, aus ihrem eigenen, inneren Gefängnis der leistungsorientierten Konditionierungen herauszufinden und sich auf den Weg zu machen zu sich selbst. Sich aus dem Höher-Schneller-Besser-Weiter herauszulösen ist meiner Erfahrung nach alleine nicht möglich. Einen guten Bergführer mit Trittsicherheit an der Seite zu haben, der darüber hinaus keine Höhenangst hat, ist von unschätzbarem Wert. Dies bin ich gerne und sehe es als großes Geschenk an, dem Leben dienen zu dürfen.

Der Spiegel

Die Schattenarbeit, die bei der Begleitung eine große Rolle spielt, ermöglicht es uns Männern, die eigenen Gefühle wahrzunehmen und integrieren zu können. Wir öffnen uns für die ganze Bandbreite des Lebens und unseren Empfindungen. Alles was ist, darf sich zeigen – vom tiefsten Schmerz bis hin zur größten Ektase. Durch die Akzeptanz dessen, was sich zeigt, erkennen wir, dass alles was sich in unserem eigenen Leben präsentiert, ein Spiegel der eigenen Gefühle und Gedanken ist. Auf dieses Weise erkennen wir, dass alles, was sich uns zeigt, auch ein großes Geschenk des Lebens an uns selbst ist.

Das Leben wird uns durch diese tiefe Akzeptanz berühren und mit uns arbeiten. Wenn nötig, durchleben wir den Schmerz der Vergangenheit bewusst, ohne uns in endlosen Geschichten von Schuld und Scham zu verlieren. Wir fühlen die Empfindungen, ohne uns von ihnen überfluten oder wegspülen zu lassen. Durch diese Annahme und Akzeptanz kann die Lebensenergie automatisch wieder frei durch uns fließen. Wir fühlen uns freier, im Fluss mit dem Leben, unserer kreativen und vitalen Energie verbunden.

Auf diese Weise putzen den Spiegel unseres Bewusstseins und können so nach und nach alte traumatische Erfahrungen integrieren. Ein tiefer Selbstheilungsprozess wird in Gang gesetzt. Wir schauen in den Spiegel und erkennen das göttliche, unverletzte Wesen hinter unseren Rollen.

Die heilsame Auseinandersetzung mit den eigenen Schattenanteilen, dem inneren Kind und alten Verletzungen schafft nach und nach mehr Wahlmöglichkeiten und größere innere Zufriedenheit in unserem Leben. Die Lücke zwischen Reiz und Reaktion wird größer, die innere Freiheit spürbarer. Es ist, als würden wir auf einem Bergplateau stehen und einen Überblick auf uns selbst und unser Leben erhalten. Und diesen mehr und mehr genießen können. Aus unserer eigenen Mitte heraus und nicht durch eine rosa-rote Brille gefärbt.

An diesem Punkt meiner Arbeit nehmen wir bewusst den Verstand in den Prozess auf. Wir verstehen, warum wir so handeln wie wir handeln. Wir lassen alte, unbewusste Identifikationen los und entscheiden uns bewusst, wie wir unser Leben gestalten wollen. Wir öffnen uns für das bewusste Erleben des gegenwärtigen Moments, in dem wir selbst Schöpfer unseres Lebens werden, ohne uns noch länger hinter veralteten Rollen oder Masken verstecken zu müssen. Wir zeigen uns so, wie wir sind. Offen und stark. Verletzlich und empathisch. Klar und g‘schmeidig.

Die Natur

Ein Großteil der Heilungsarbeit findet in der Natur statt. Sie ist eine liebevolle Mutter und ein wunderbarer Mentor für den eigenen inneren Prozess ist. Dabei bewegen wir uns hinaus aus der eigenen Komfortzone, um bei uns selbst anzukommen. Die Arbeit mit dem Medizinrad und anderen schamanische Techniken bilden hier eine wunderbare Unterstützung.

Öffnen wir uns dann aus ganzem Herzen für den Prozess, können wir erkennen, dass wir gut geführt sind – und ein immer tiefer werdendes JA stellt sich ein. Wir befreien uns von Leistungsgedanken und erkennen, dass der innere Weg ein Lebensprozess ist, an dessen Ende es nichts zu erreichen gibt.

Der Alltag

Der Weg führt uns nach einem Retreat oder die Verbindung mit der Natur wieder zurück in den Alltag. Dort beginnt die eigentliche Integration des bewussten Fühlens und bewussten Verstehens. Wir fühlen uns körperlich und seelisch freier, weil die Lebensenergie wieder fließt und wir dadurch mehr mit uns selbst in Kontakt sind. All das macht es uns möglich, dass wir in schwierigen Situationen, Krisen oder herausfordernden Momenten innehalten können, um uns selbst besser zu spüren. Wir werden nicht mehr länger von schwierigen Emotionen überflutet, stehen auch nicht mehr länger neben uns, sondern können aus unserer eigenen Mitte heraus auf die jeweilige Situation reagieren – oder auch nicht – und das alles mit einem offenen Herzen. Die Lücke zwischen Reiz und Reaktion ist größer geworden und wir können agieren, anstatt nur zu reagieren. Wir treffen Entscheidungen, die unserem Wesen entsprechen und von Liebe getragen sind. Wir setzen Grenzen und akzeptieren sie. Wir entscheiden uns bewusst für etwas oder bewusst gegen etwas, ohne dabei zum Spielball unbewusster Verhaltensmuster zu werden. Die innere Gelassenheit, die sich dadurch einstellt, macht uns g’schmeidig — und zufrieden.

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